Ach ja, es ist ja Urlaub. Der Wind, aber vor allem der Sahara-Sand hat nachgelassen und so stehen wir vor der Frage was tun?
#plakias
Wir entscheiden uns für einen Tag am Pool und Strand in Plakias und treffen am frühen Nachmittag auf die Bäckerei unserer Wahl.
#plakias
Abends noch zu Siroco, Fisch, Risotto usw. essen, noch eine Kugel Eis danach.
#chloroplast.eu
Am Sonntag geht es auf nach Kalyves. Wir treffen uns mit Annika, Stelios liegt mit Fieber flach.
#chloroplast.eu
Wir machen noch einen kurzen Rundgang durch den Garten, gucken uns die neusten Projekte an und dann geht es zum Strand.
#chloroplastes.eu
So verbringen wir einen Tag zu fünft am Sandstrand von Kalyves.
#kalyves
Ach so, wer noch einen zuverlässigen, qualitativ hochwertigen und fairen Partner für Garten und Landschaftsbau auf Kreta sucht, der ist bei Chloroplast.eu sehr gut aufgehoben.
Bedeckter Himmel, Wind und der Lärm der Baustelle in den Nähe treiben uns nach dem Frühstück heute nach Chania.
#frühstück
Auf dem Hinweg fahren wir von Plakias durch den Kuortaliatiko Canyon. Mittlerweile gibt es einen offiziellen Eingang und ein Kassenhäuschen (5€ p.P.) wenn man in den Canyon hinabsteigen will. Wir halten kurz auf dem letzten Parkplatz um ein paar Fotos zu machen.
#koutaliatikocanyon
Weiter geht es dann mit kurzen Zwischenstopp in Gerani nach Chania. Die weltbeste Kreuzung zur Einfahrt nach Chania verlangt heute wieder nach starken Nerven und erfordert volle Aufmerksamkeit. Obwohl es mittlerweile sogar Striche auf der Fahrbahn gibt, überholen die Kretaner rechts und die Roller auf der linken Seite.
#gerani
Angekommen am Parkplatz an der Markthalle, die seit gefühlt ewigen Zeiten renoviert wird und deshalb auch weiterhin geschlossen ist, kämpfen wir mit dem defekten Parkautomaten und entscheiden uns dann doch die Chania Parking App zu nutzen.
#handcraft
Auf fast direktem Weg steuern wir auf die Ledergasse zu, biegen dann aber kurz vorher nach rechts ab. Einen kurzen Moment ankommen und eine Kleinigkeit trinken war erste Wahl.
#chania
Leider wurden die griechischen drei Minuten nur um 27 min übertroffen und die Wartezeit wurde für das erste Taschen Shopping genutzt.
Nach dem ersten Einkauf und dem Kaffee sind wir weiter Richtung Hafen. Es wurden tatsächlich einige Läden nicht betreten.
#chania
Ein Mitreisender benötigte aber eine neue Geldbörse und hofft auf große Auswahl. Andere Reisebegleitungen benötigen zwar keine neuen Artikel, gekauft wird aber trotzdem.
#ledergasse_chania
Nach einem guten Essen mit Kritamos – Meerfenchel direkt am Hafen gehen wir noch zurück zur T-Shirt Company um die bestellten Shirts für die Kinder abzuholen und dann ab zurück zum Parkplatz.
#chania
Den ganzen Tag lag der Sahara-Sand in der Luft und auch auf der Rückfahrt war das Sonnenlicht immer noch rot-gelb gefärbt.
Über eine mittlerweile auch ausgebaute Straße durch Armeni kommen wir bei Nieselregen und tief hängenden Wolken zum Kotsifou Canyon.
Die alte Brücke ist wieder mal provisorisch instand gesetzt und eine der für mich schönsten Stellen auf Kreta wird durchfahren.
#chania
Noch ein kurzer Stop im Supermarkt und der Getränke Vorrat ist gefüllt.
Heute geht es bei bedecktem Himmel und erträglichen Temperaturen auf nach Agia Galini. Der Plan ist einen Teil an der Küste entlang zu fahren aber bereits bei der Anfahrt Richtung Preveli gibt es dann die erste Überraschung.
Die normale Straße ist gesperrt und wir vergnügen uns bei einer ruhigen Fahrt durch Dörfer und Ruinen aus einer anderen Zeit.
Die kleine Herde Schafe auf unserem Weg hält uns nur kurz auf und bald sind wir schon in einem Dorf dessen Attraktion ein „Altes Waschhaus“ ist.
#previlibridge
Schon weit bevor wir das Kloster Preveli erreichen ist die Sicht auf die Küste unbeschreiblich. Die noch vorhandene Vegetation aus Thymian, Salbei und Oleander wechselt dann irgendwann in Richtung Ginster, bleibt aber durchaus üppig für kretische Verhältnisse.
#agiagalini
Nachdem wir von weit oben die drei Felsen am Strand von Triopetra (das äußerste sieht aus wie ein Segel/Dreieck) erkennen konnten, bringt uns unser Weg wieder mehr ins Landesinnere.
#preveli
Angekommen in Agia Galina ist der Parkplatz am Hafen zwar belegt, aber es ist noch so leer, das uns parken direkt an der Straße möglich ist.
#agiagalini
Nachdem wir uns dann das „Theater“ von Daidarus und Ikarus angesehen haben, geht es aus Richtung Hafen in die Einkaufsstraßen.
#ikarus
Keine vier Geschäfte weiter wird bereits bei Elia eine ausgiebige Einkaufstour vorgenommen. Olivenholz in allen Varianten und Verarbeitungsmöglichkeiten wird gekauft.
#elia #agiagalina
Auf der Rückahrt nach Plakias gibt es in Spili noch kleines Eis von Marie Louise.
Nach ausgiebigen Bambusmassagen bei Agapi geht es erst zum Corner essen und danach bei Ostraco noch eine Kleinigkeit trinken und cheesecake oder Waffeln.
Heute machen wir nach kurzem Arbeitseinsatz und mit leichtem Rückenwind auf in Richtung Skinaria Bay.
#skinaria
Obwohl es ja gerade mal Mitte Mai ist, sind auffallend viele Autos auf dem kleinen Parkplatz vor der Garden Taverna Skinaria.Wie schon vermutet laufen einige ganz in Schwarz gekleidete Menschen mit Flaschen auf dem Rücken Richtung Meer.
Ein Set Sunbeds mit Umbrella ohne WIFI kosten 15€, die mit 25€. Da wir aber ja später eh in die Taverne gehen und Eis aus Schafsmilch essen geben wir uns mit der einfacheren Variante zufrieden.
#skinaria
Der Cappuccino und frisch gepresste Orangensaft gestalten den Aufenthalt kurzweilig und die Vegetation ist trotz zunehmender Hitze für kretische Verhältnisse noch üppig vorhanden.
Wieder zurück in Plakias wird lecker gegessen und die Ruhe am Strand genossen.
#Plakias
Nach zwei Tagen Plakias sind wir heute mal unterwegs nach Frangkokastello.
Die Anfahrt über die neue Küstenstraße vorbei an Souda Beach und Rodakino ist ganz nett, auch wenn im weiteren Verlauf nicht alle Abschnitte den Ansprüchen der Mitreisenden genügen. So gestaltet sich die Fahrt mit Küsten- und Bergabschnitten aber abwechslungsreich und kurzweilig.
#Plakias
Wenn die Busse abgefahren sind, ist es zur Zeit auch noch ruhig und gut zum Schwimmen in der „Lagune“
#FataMorgana
Und obwohl wir kurz in der Traverne Fatamorgana einkehren, lassen sich keine Geister o.ä. sehen, vielleicht muss es dafür einfach viel wärmer sein.
#Frangkokastello
Der Blick aus dem Wasser auf das Kastello und die dahinter liegenden Berge ist schon ganz nett.
Die zunehmende Menge von Followern führt teilweise zu neuen und einprägsamen Instagramm Namen.
Die Rückfahrt über Rodakino gestaltet sich kurzweilig nicht zuletzt auch durch die Begegnungen mit Schafen, Ziegen oder auch Treckern die tatsächlich Heu einholen.
#FionikiasKantina
Kurz vor Plakias bleiben wir dann bei der Fionikias Kantina stehen und essen neben Lammfleisch noch so einges.
Zum Abschluss des Tages gibt es ausnahmsweise mal Raki aus lokaler Herstellung.
Veröffentlicht unterKreta|Verschlagwortet mitKreta, Plakias, Urlaub|Kommentare deaktiviert für Kreta im Mai 2025
Heute ging es nach einem Frühstück mit Porridge, Eggs Benedict und Kipper auch wieder früh los. Kurz nach acht, damit wir die Fähre um 09:45 Uhr ab Oban erreichen.
Caledonian MacBrayneObanOban Ausfahrt
Nach 60 Minuten sind wir dann in Craignure auf der Isle of Mull angekommen. Diesmal haben wir uns nochmal selber versichert wie die Motoräder verzurrt sind und es gab keine Probleme.
Direkt nach der Ankunft ging es dann einmal komplett über die Isle of Mull. Erst Richtung Süden und über den Westen dann durch den ganzen nördlichen Teil.
Bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich Single Trails mit schönen Aussichten und bestem Motorradwetter. Kurze Pausen und ein paar Minuten auf Höhe mit dem Wasser am Loch Na Keal und weiter geht’s.
Loch Na Keal
Dann geht es weiter über schmale Straßen bis zum Eas Force Wasserfall. Den Weg nach unten sparen wir uns, obwohl Lucy wohl kurz davor war eine Abkürzung zu nehmen.
Eas Force Waterfall
Danach dann zum Einkaufen in Tobermory. Eine Hafenrundfahrt ohne Schiff, ein kleiner COOP und der Scottish Chippy Awards Gewinner von 2023.
Tobermory
Nach dem Kreisverkehr um die Uhr an der Mole geht es nochmal 20 Minuten bis Mitten ins Niemansland.
Tobermory Mole
Die Motorhomes sind funktional eingerichtet und sogar so gedämmt das man nicht die ganze Zeit die Pfauen usw. hören muss.
Heute nur mit schnellem Frühstück geht es bereits um 07:10 Uhr los. Der Abfahrtsort und die Abfahrzeit der Fähre wurden kurzfristig nach Troon verlegt. Wir müssen aber ja pünktlich auf der Isle of Arran sein, weil es ja erst von dort dann weitergeht.
Troon nach Brodwick, Isle of Arran
Bei besten Wetter lässt sich die Überfahrt genießen und wir bevölkern für die Überfahrten das Sonnendeck. Haie, Wale und Robben sind zwar nicht zu sehen, dafür aber die morgendlichen Wecker auf Fischfang.
Nach der Ankunft auf der Isle of Arran zieht sich der Himmel langsam zu. Trotz Wolken bleibt es bei schönen Single Track Routen trocken und wir sind fast versucht noch schwimmen zu gehen.
Max sammelt Getier am Strand und wir genießen die Aussicht.
Auf dem Weg nach Lochranza
Um kurz nach Elf stehen wir schon am Fähranleger in Lochranza und da gibt es wirklich gutes Sandwich, lokales Eis und guten Kaffee. Um 12:00 Uhr geht es auf die Fähre.
Isle of Arran ICE Cream
Die Motorräder dürfen als erstes rauf und werden direkt vom dem einzigen Mitarbeiter an Deck eingewiesen. Drei vorne Rechts, drei hinten rechts. Das wir vorne und hinten noch im schrägen Bereich stehen scheint wohl so gewollt zu sein.
Wir gehen wir aufs Sonnendeck und bei der Ticketkontrolle ist Basti ganz unruhig. “ Lucy und mein Motorrad werden nass, wir stehen direkt an diesem k… Gitter“. Und tatsächlich werden durch den aufziehenden Wetterwechsel die Wellen etwas höher und die Fahrt in Summe unruhiger. Plötzlich schreit Mathias „Sch… warum liegt mein Motorrad da?“ Mathias, Max und Basti laufen runter aufs Fahrzeugdeck und heben die Maschine mit vereinten Kräften wieder hoch.
Der vom Deckmeister angebrachte Spanngurt konnte die abfallende Schräge nicht ab und hat bei dem Auf und Ab das Motorrad einfach „fallen lassen“. Zum Glück hat der Sturzbügel wohl seine Funktion erfüllt und es sind keine weiteren Schäden ersichtlich.
Da steht es schon wieder
In Crossaig geht es dann weiter Richtung Südspitze bis zum Mull of Kintyre. Der Weg dahin ist auf den ersten Kilometern noch gut zu fahren und trocken.
Bei einer kurzen Pause an „The Glen Bar“, die leider wegen einer Beerdigung geschlossen hatte, waren dann alle dem Wetter entsprechend angezogen. Kurz nach der Weiterfahrt fängt es an zu regnen. Warum die Briten angeblich sagen das es Hunde und Katzen regnet ist ziemlich schnell klar.
The Glen Bar & Restaurant
Über Single Tracks die entweder Büsche, Mauern oder Kühe zur Begrenzung haben geht es über zunehmend schlechtere Straßen zum Mull of Kintyre.
Mull of Kintyre 1
Oder eben auch nicht. So ca. drei Meilen vor den Leuchtfeuer ist ein kleiner Parkplatz und dann eine Absperrung. Das heißt entweder 3 Meilen den Berg runter und dann wieder rauf oder den Regen einfach oben genießen.
Mull of Kintyre
Wir entscheiden uns für die entspannte (soweit man das bei den Verhältnissen sagen kann) Rückfahrt nach Tabert. Bis dahin sind es ja auch nochmal fast zwei Stunden.
Angekommen in Tabert begrüßt uns bereits von weitem eine auffällige Kirche.
Kilberry Church
Wir kommen in ein nettes Städtchen mit schönem Hafen und ausreichend Regen.
Das jüngere Volk der Einreisenden begibt sich noch zum Shell Beach um eine kurze Erfrischung im 12,3 Grad warmen Wasser zu nehmen.
Ich kann mich nach so vielen Jahren des nicht brauchen an die Funktion eines Föhns erinnern und trockne meine Schuhe und Hose, die nur 15 Minuten im Hafen spazieren waren. Bis zur Burg habe ich es doch nicht mehr geschafft.
Im Hotel gab es dann auch noch gutes Essen und nachdem wir eine kleine Abhandlung über das Loch Fyne und die guten Wachstumsbedingungen für Austern und sonstigen Meeresbwwohnern, wegen des Salz- Süßwasser Austausches, erhalten hat konnten wir ja kein Schweinefleisch essen.
Geschmeckt haben die Langusten wirklich, allerdings musste Katharina helfen meine „Sauerein“ zu beseitigen. Dazu dann noch Fisch & Chips und wahlweise Cheesecake oder eben eine kleine Käseplatte zum Dessert.
Kurz noch raus an die Luft und ups war das Wasser weg … egal, um 07:45 Uhr geht es weiter, die Galloways warten auf Streicheleinheiten.
Nach einen ausgiebigen schottischen Frühstück mit Lachs, viel Toast und Porridge im Cloyard Hotel geht es bei strahlendem Sonnenschein um 10:00 Uhr weiter.
Clonyard Hotel
Die Route führt entgegen der ursprünglichen Planung dann doch etwas anders, da einige Streckensperrungen die Fahrt direkt an der Westküste unmöglich machen. So fahren wir dann quer durch den Galloway Forest Park. Schön kurvenreich, wenig Verkehr und strahlend blauer Himmel.
Dundrennan Abbey
Pünktlich zum Regenschauer des Tages haben wir Thornhill erreicht und machen Pause im Leanbean Cafe. Es gibt neben Kaffee auch Protein Shakes, Brot mit Ei, Mandeln und Kokosflocken und natürlich Käsekuchen mit Blaubeeren.
Danach geht es dann weiter Richtung Küste und nach dem ersten Schafgatter kommt das Meer in Sicht.
Tiger mit Blick auf Ailsa Crag
Gegen 18:30 Uhr Ankunft in Kilmarnock. Kurzes einchecken, duschen und dann ab was essen. Auch wenn wir heute nichts mehr davon sehen, kommt doch der Jonnie Walker aus Kilmarnock und ist sicher eines der Dinge die ich sonst nie erfahren hätte.
Dean Park Guesthouse
Heute gibt es indisch, amerikanisch und etwas was aussieht wie Ailsa Craig, nur das der Brownie in Vanillesauce schwimmt.
Dean Park Garden
Der Viadukt im Hintergrund ist einer der ältesten in Schottland und auf ihm führt die Eisenbahnstrecke von Glasgow nach Carlisle.
Nach einer doch kurzen Nacht mit der Frage um 02:00 Uhr vom „Service Desk“ ob ich bitte die Alarmanlage meines Autos ausstellen könnte (meine Antwort -Ich habe gar kein Auto-) sind wir doch direkt nach dem Frühstück um kurz vor 08:00 Uhr bereits in Hull angekommen. Die Ausfahrt und das betreten des britischen Bodens wird aber noch etwas heraus gezögert.
Trotz detaillierter Untersuchungen kann der Zoll keine verbotenen Dinge finden und die zwei Schmuggler treffen uns dann direkt an der Ausfahrt aus dem Hafengelände wieder.
Über die „Autobahn“ geht es dann Richtung Norden. Begleitet von typisch britischem Wetter wird zwischendurch getankt und dann eine längere Pause bei Mainsgill Farms Garden gemacht. Der Schotter Parkplatz ist rappelvoll und die Briten scheinen den Laden zu lieben.
Es gibt so ziemlich alles was man sich so vorstellen kann. Angefangen über das übliche Gedöhns zum Staub fangen in der Wohnung, Klamotten, Blumen, Gartendeko, Grillgewürze, unmengen an Fleisch, ein Restaurant und nicht zu vergessen wirklich guten Kaffee und …
Danach dann noch ein bisschen „Autobahn“ und auf zum Aviation Museum in Dumfries. Leider Sonntags geschlossen 🙁
Dann eben weiter zur Sweetheart Abbey, die aber leider nicht für eine Besichtigung geöffnet ist. Wir können draußen etwas herum laufen und sind noch kurz auf den Friedhof um dann die letzten paar Kilometer bis zu unserem Hotel zu fahren
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Sweetheart Abbey
Die Einfahrt vom Hotel ist eine alte Allee, an deren Ende dann ein typisch graues Gebäude mit überraschend gutem Essen, sauberen Zimmern und netten Aussichten liegt.